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Medienpreise

Medienpreise der Erwachsenenbildung

Die Medienpreise der österreichischen Erwachsenenbildung, das sind der Fernsehpreis der Erwachsenenbildung und der Radiopreis der Erwachsenenbildung, werden jeweils einmal im Jahr für – aus der Perspektive der Erwachsenenbildung – wertvolle Fernseh- bzw. Radiosendungen verliehen.

Die Preise wurden zur Förderung der Zusammenarbeit von Erwachsenenbildung, Fernsehen und Radio, zur Förderung einer kritischen, aber sachgerechten Auseinandersetzung mit dem Fernsehen und dem Radio und als Anregung für die GestalterInnen der Fernseh- und Radioprogramme und der Fernseh- und Radiosendungen gestiftet.

Mit dem „Radiopreis der Erwachsenenbildung“ soll dem hohen Bildungswert vieler hervorragender Hörfunksendungen Rechnung getragen und einem in der Öffentlichkeit vielfach unterschätzten Medium die gebührende Aufmerksamkeit zu Teil werden. Überdies soll damit die Kulturtechnik „Zuhören können“ gefördert werden.

Der „Radiopreis der Erwachsenenbildung“ umfasst fünf Kategorien:

„Literatur, Kultur, Kunst“
Diese Kategorie umfasst Einreichungen, die sich mit literarischen, kulturellen und künstlerischen Themen auseinandersetzen.

 „Eduard-Ploier-Preis für ökonomische, demokratische und politische Bildung“
In dieser Kategorie finden sich Einreichungen, die sich mit ökonomischer, demokratischer, politischer Bildung sowie Gesellschaftskritik auf nationaler und internationaler Ebene auseinandersetzen.

„Wissenschaftsvermittlung, -kommunikation, technische Bildung und Digitalisierung“
Sie können Beiträge einreichen, die zum Ziel haben, wissenschaftliche Themen zu vermitteln und aufzubereiten. Die Kategorie umfasst Produktionen aus allen wissenschaftlichen Bereichen (z.B.: Sozial- und Geisteswissenschaften, Naturwissenschaften etc.) sowie Beiträge zu technischer Bildung und Digitalisierung.

 „Nachhaltigkeit und Zukunftskompetenzen“
Eingereicht werden können Beiträge, die ökologisch nachhaltige Lebensweisen behandeln und/oder auf Umwelt-, Klima- bzw. Naturschutz hinweisen und/oder im Bereich der ökologischen Bildung verortet werden können.

„Menschenrechte und Gesellschaft“
Hier sind Einreichungen zum Thema Menschenrechte und Menschenrechtsverletzungen möglich bzw. Solidarität und gesellschaftlichem Zusammenhalt

*Der Preis für die Kategorie Bildung ist nach dem verstorbenen früheren Erwachsenenbildner und langjährigen ORF-Kurator Eduard Ploier „Eduard Ploier-Preis“ benannt.

Der „Fernsehpreis der Erwachsenenbildung“ wird für österreichische Produktionen oder Koproduktionen vergeben, die nach Inhalt und Form (künstlerische Gestaltung und fernsehgerechte Darbietung) erwachsenenbildnerisch besonders wertvoll sind.

Der „Fernsehpreis der Erwachsenenbildung“ umfasst die Kategorien:

„Literatur, Kultur, Kunst“
Diese Kategorie umfasst Einreichungen, die sich mit literarischen, kulturellen und künstlerischen Themen auseinandersetzen.

„Ökonomische, demokratische und politische Bildung“
In dieser Kategorie finden sich Einreichungen, die sich mit ökonomischer, demokratischer, politischer Bildung sowie Gesellschaftskritik auf nationaler und internationaler Ebene auseinandersetzen.

„Wissenschaftsvermittlung, -kommunikation, technische Bildung und Digitalisierung“
Sie können Beiträge einreichen, die zum Ziel haben, wissenschaftliche Themen zu vermitteln und aufzubereiten. Die Kategorie umfasst Produktionen aus allen wissenschaftlichen Bereichen (z. B.: Sozial- und Geisteswissenschaften, Naturwissenschaften etc.) sowie Beiträge zu technischer Bildung und Digitalisierung.

„Nachhaltigkeit und Zukunftskompetenzen“
Eingereicht werden können Beiträge, die ökologisch nachhaltige Lebensweisen behandeln und/oder auf Umwelt-, Klima- bzw. Naturschutz hinweisen und/oder im Bereich der ökologischen Bildung verortet werden können.

„Menschenrechte und Gesellschaft“
Hier sind Einreichungen zum Thema Menschenrechte und Menschenrechtsverletzungen möglich bzw. Solidarität und gesellschaftlichem Zusammenhalt.

Auf Wunsch der Jury haben die preisstiftenden Verbände für 1996 erstmals einen „Preis der Jury“ ins Leben gerufen, der zusätzlich zu den vier Kategoriepreisen vergeben wird. Dieser Preis der Jury heißt seit der Verleihung für 1997 Axel-Corti-Preis.

Nach Gesprächen mit den früheren ORF-Intendanten Johannes Kunz und Wolfgang Lorenz sowie in Abstimmung mit der Abteilung Öffentlichkeitsarbeit des ORF wird die Preisüberreichungsfeier seit 1994 in neuer attraktiverer Form durchgeführt, die technisch weit aufwendiger ist, sodass die Unterstützung des ORF erforderlich ist.